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Haustier & Weed
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Was Zu Tun Ist Falls Dein Haustier Dein Weed Isst

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Wenn Haustiere ein bisschen Essen oder Kraut abbekommt, kann es eine sehr unangenehme Erfahrung für sie sein und eine sorgenerregende Erfahrung für die Halter.

Du kommst von einem langen Arbeitstag nach Hause und willst nur noch entspannen mit einem tollen, leckeren „Spacecake“. Du erreichst Dein Lager, aber er ist nicht aufzufinden. Du erinnerst Dich, dass Du ihn auf dem Tisch liegen gelassen hast und rennst los, um nachzusehen. In der Ecke entdeckst Du Deinen vierbeinigen Freund, der die Wand ableckt und jammert. So wie es aussieht ist er an Dein Weed gekommen. Was tun?

DER EFFEKT VON THC AUF HAUSTIERE

Obwohl es CBD-versetzte Leckereien für Haustiere gibt, hat THC eine ganz andere Wirkung auf sie. Wenn ein Haustier Marihuana konsumiert hat, kann es eine sehr nervenaufreibende Zeit für den Halter sein. Manche Tiere können Krampfanfälle bekommen und die THC-Wirkung kann einige Tage anhalten, was die Tiere äußerst unglücklich macht.

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Mit dem enormen Zuwachs von Cannabis-Edibles in den letzten Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dein Haustier in Versuchung gerät, eine Kostprobe davon zu bekommen, dramatisch gestiegen. Berichten zufolge sind Hunde für rund "96 Prozent aller versehentlichen Marihuana-Einnahmen durch Haustiere" verantwortlich. Bekannte Todesfälle bei Haustieren sind extrem selten, aber das bedeutet nicht, dass die Wirkungen von THC auf Dein Haustier etwas Gutes sind, sondern sie können sogar ziemlich beängstigend sein. In den USA zum Beispiel "behandeln Tierärzte bis zu einen Hund pro Tag wegen THC-Exposition" und in Colorado "haben sich die Vorfälle mit zugedröhnten Hunden in den letzten Jahren vervierfacht" (Meola et al., 2012).

WAS SAGEN DIE EXPERTEN?

Was Sagen Die Experten?

Die meisten Tierärzte sind sich darüber einig, dass Weed nicht sehr giftig ist für Haustiere, man benötigt etwa ein Pfund oder mehr, damit es lebensbedrohlich ist. Auch, wenn Todesfälle sehr selten sind, das Tier weiß nicht was los ist, deshalb ist es auch keine schöne Erfahrung für sie. Die Auswirkungen sind abhängig von der konsumierten Menge, der Größe des Tieres und der Potenz.

Studien aus der Universität in Pisa belegen, dass einige Verbindungen im Cannabis, Tiere vor entzündlichen Erkrankungen schützen können, was eine gute Nachricht ist. Aber das funktioniert ohne THC und nur mit kontrollierten Mengen, also ist es das Beste, den Teil Fido Stoned zu machen, zu überspringen. THC und Haustiere lassen sich nicht gut kombinieren.

Im Falle, dass Dein Hund an Deine Schokolade gekommen ist, solltest Du den Tierarzt rufen. Schokolade kann für Hunde giftig sein, sodass mit Sicherheit professionelle Hilfe nötig ist. Meistens ist die Zeit der Heiler, wenn Dein Hund an dein Weed gekommen ist. In der Regel sind 24 Stunden genug , damit die Auswirkungen nachlassen, wenn nach dieser Zeit immer noch Symptome auftreten, solltest Du einen Tierarzt zu Rate ziehen. Aktivkohle aus einer Apotheke kann verwendet werden, um das, was in dem Körper Deines Tieres ist, zu absorbieren und um Erbrechen auszulösen, falls man es bemerkt, kurz nachdem das Tier Dein Weed oder Lebensmittel gegessen hat.

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SCHLUSSFOLGERUNG

Behandle grundsätzlich Deine Esswaren und Dein Weed so, als ob ein kleines Kind da wäre. Das Kind, genauso wie Dein liebster pelziger Freund würde gerne einen Bissen von Deinem Brownie oder Keks haben, also verstaue alles sehr gut und aus der Reichweite Deiner Tiere.

Luke Sholl
Luke Sholl
Seit mehr als zehn Jahren verfasst Luke Sholl fundierte Texte über Cannabis. Insbesondere beschäftigt er sich mit dem Potential von Natur und Cannabinoiden für das Wohlbefinden der Menschen. Lukes technische Kenntnisse werden in seiner Arbeit genauso deutlich wie die gründliche Recherche, auf der seine vielfältigen Texte beruhen. Seine Inhalte werden von verschiedensten Akteuren der Cannabis-Branche veröffentlicht.
Quellen
  • Meola SD, Tearney CC, Haas SA, Hackett TB, & Mazzaferro EM. (2012 Dec). Evaluation of trends in marijuana toxicosis in dogs living in a state with legalized medical marijuana: 125 dogs (2005-2010). - PubMed - NCBI - https://www.ncbi.nlm.nih.gov
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